30 November 2008

Pitztaler Eisarena

Nach unserer Skitour auf den Linken Fernerkogel wollten wir nun was für unsere Arme tun: den Affen in der Pitztaler Eisarena rauslassen :-)
Oder zumindest das, was davon übrig geblieben ist... - Tom nimmt gerade mögliche Linien im rechten Teil ins Auge.
Vor allem im rechten Teil gibt es noch ein paar steilere Meter mit dem Einstieg, aus einer kleinen Grotte zu pickeln. Tom gibt sich die Ehre...



Für den steileren Teil kann man links und rechts inzwischen ganz gut vorsteigen und von den zwei derzeitigen Umlenkern (Abalakovs) die Schrauben schon mal setzen.

Ausklettern im Toprope: witzig was zum Schluß immer noch geht - vor allem hat man ja immer einen guten Griff in der Hand und wenn man schon mal die schicken Nomics testen kann...


Facts
Pitztaler Eisarena

Traurig, wie die beeindruckenden Formationen in den letzten Jahren geschrumpft ist. Zwar gibt die "Eisarena" bei weitem nicht mehr so viel her, wie noch vor ein paar Jahren, aber zum Stillen des ersten Eishungers tut's auf jeden Fall noch.

Linker Bereich: noch ca. 25 / 30m hoch, ca. WI4 mit vielen Möglichkeiten
Rechter Bereich: nur ca. 5 - 10m, verschiedene Varianten ab WI5 mit einer Miniaturgrotte

Es können bis auf den Großteil des rechten Bereichs (Wächten) gute Topropes eingerichtet werden. Erreicht werden kann die Grotte entweder über den Notweg (ca. 1000hm, 2 - 2.5h) oder über die Pitztaler Metro (23,-€). Übernachtet kann auch gut im Winterraum der Braunschweiger Hütte (jeweils ca. 1h).