19 August 2006

Fleischbank: Vertical Tango

Das Titelbild vom Panico-Führer Wilder(er) Kaiser schmückt eine geniale Löcherwand: die Headwall von Vertical Tango. Also nix wie hin mit'm Tom und vollgas rauf die Steinerne Rinne zum Einstieg.Die ersten beiden Seillängen verlaufen zusammen mit der Dülfer......ehe es nach rechts in eine riesige Verschneidung (7+, 8) geht - aus mit Speck!
Im mittleren Teil der Verschneidung wartet eine interessante Länge. Hier ist der Fels nimmer ganz so fest, aber noch OK. Jedoch mit einem etwas bitteren Ende...Danach folgt die Schlüsselseillänge: knifflige, ausgesetzte Wandkletterei. Jedoch wohl keine 9-, wie im Führer - wir tippen eher auf 9+. Tom machte noch einen Rotpunkt-Versuch der knapp scheiterte, dann kam ein entspannender Mittelteil zur "Headwall".

Nach dem schwierigen Einstieg - gewußt wie - kam die ultimative Wandkletterei: ausgesetzt, steil und fast immer eine Kelle in der Hand. Tip: Lässt sich prima mit der Rebitsch-Spiegel verbinden...
Kurz vorm Ende, bevors über den Nordgrat auf den Gipfel geht:Facts
Vertical Tango [9+, 260m]
Fleischbank - Wilder Kaiser