Alles Neue macht der ...September!
Aufgrund der besseren Gestaltungsfreiheit wird nun der Blog Moaddsgaude* nicht mehr unter blogspot.com, sondern unter wordpress.com weitergeführt.
*=Riesenspaß oder was treibt jemanden sonst dazu, sich im Gebirge rumzutreiben :-)
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Für den anstehenden Urlaub wird mehr Schmalz in den Haxn als in den Armen benötigt, weshalb sich derzeit das MTB auf einen vermehrten Einsatz freuen darf ;-)
Ideal für nicht allzu stabiles Wetter bot sich von München in letzter Zeit das Chiemgau an - wobei's hier oft am Rand der Nordalpen öfters auch noch etwas wetterbegünstigt war.
Für ein paar extra Höhenmeter und weniger Zeit im Auto starteten wir die Tour statt in Sachrang in Sebi. Sobald wir in Sachrang ankamen, gings nicht mehr nur allein rauf zur Priener Hütte: schnelle Radler, gemütlichere Radler, Wanderer, Wanderer mit Köter...
...und vielen Blaubeeren im oberen Teil :-)
Ab der Priener Hütte kommt die erste Abfahrt Richtung Walchsee. Mittendrin kommt das nette Hinweisschild, Radfahren verboten... Aber es war schon ganz schön zugewachsen ;-)
Nach der kurzen Auffahrt zur Ottenalm gehts weiter runter nach Kössen.
Um von Kössen nach Schleching zu gelangen, hat man entweder die Möglichkeit über die Bundesstraße zu fahren - oder das Radlverbot-Schild ignorierend den Weg über die Entenbachklamm. Wir gönnten uns zweiteres. Nachdem uns das Radl die ganze Zeit getragen hat, durfte es nun am letzten Teil des Weges entspannen, denn da wurde ein Teil über Stufen des öfteren getragen oder geschoben...
Was für ein Traum: es hat den Anschein, dass die derzeitige mitteleuropäische Regenzeit überstanden ist und dass sich die Sonne sogar an einem arbeitnehmertypischen Wochenende zeigt :-) Yippie!!!
Während wir den Samstag damit verbrachten, oberhalb der Chinamauer eine längere Tour zu suchen um letztlich nochmal die "Sonne hinter dem Nebel" zu klettern - ist immer noch super und die obere A1-Passsage ging diesmal frei (ca. 9/9+, kurzer Boulder) - zog es uns am Sonntag hoch zur Schüsselkar. Schee ist's ja scho wieder!
Mal wieder ein herrlich, verregnetes Wochenende und an schöne alpine Touren war nicht zu denken. Am Freitag Abend entschieden wir uns schließlich der Pfalz einen Besuch abzustatten. Wir hatten ja unseren Lokal dabei, der uns in ein paar pfälzer Klassiker näher bringen wollte.
Nach dem ersten frühmorgendlichen Aufwärmprogramm vor dem Frühstück am Fladenstein pilgerten wir erstmal an den Bruchweiler Geierstein. Logisch, Superlative ;-) Danach folgte noch die vergleichbar schöne Renaissance gleich daneben.
Achim und David geben sich die Ehre. Erstaunlich, wie sich so viele Kletterer über die Entwicklung dieses Klassikers auslassen können. Dabei sollte man's doch einfach genießen!
Dem restlichen Tag folgten noch zwei weitere Massive und dem Abschluss am Jungfernsprung nach einer Ladung Kuchen.
Sonntag, Sportklettern, ausschlafen... Nicht mit uns. Noch vor halb sieben scharrte ein ungeduldiger David bereits um die Schlafsäcke und gab lautstark KLETTERN! von sich. Also hopp, raus aus dem Schlafsack und ran an die Klosterwand. Zwei Klassiker später bei rund 6°C liesen fast alpine Gefühle aufkommen. In den "Flammenden Herzen" dann endlich Sonne :-)
Zum Frühstücken wurden wir in einer Bäckerei in Dahn fündig: zwei riesen Stücke Rababer-Kuchen warteten dort auf uns :-)
Und gut das auch dort der Hochstein gleich um die Ecke ist!
Hier wollte der David endlich mal noch die Herr der Ringe klettern. Berühmt, berüchtigt durch ihre Absicherung und der hin und wieder auf einem Absatz endenden Stürze - hab's erst später erfahren ;-) Aber trotzdem, geniale Kletterei mit durchaus nettem Ende...
Kulturprogramm Hochstein abgehakt und weiter an den Luger Friedrich. An der Südseite gibts mit dem Pfeilerweg und der Talkante zwei wirklich schöne Risse.
Nachdem anschließend das Massiv oben überschritten wird, steht man am berühmten Foto-Face. Dieses wollten wir uns ebenfalls nicht entgehen lassen. Das Schwierigste ist das Anklettern des Daches, danach steile Kletterei und besser als in jeder Halle... - mit nettem Ende. Potentielle Flugmeter könnten mit einem schönen roten Cam reduziert werden.